Die "Linkswende" ist unser Blog, in welchem wir Dinge kommentieren, unsere Ansicht darlegen oder uns einfach mal beschweren.
Zu jedem Bild eines G20-Gipfels gehören die Proteste dagegen. Aber warum haben so viele überhaupt ein Problem mit dem Treffen der 20 Länder? Wer hat denn schon etwas gegen Diplomatie?
Welche Gründe es gibt, bei den Schaulaufen der 20 Staatsspitzen nicht Hurra zu schreien, weiß Christina Schmid und schreibt dazu in ihrem Blogbeitrag anlässlich des G20-Gipfels in Rom.
Lockdown und ein Streaming-Account sind die besten Voraussetzungen, um Pop-Kultur zu (über)analysieren. Michael Kick meint sogar darin einen Grund gefunden zu haben, warum die Corona-Schwurbler*innen mit der Wissenschaft so ganz über Kreuz liegen.
Mit der wachsenden kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung von Videospielen nehmen zum einen die Spieler*innenzahlen zu, zum anderen entdecken politische Gruppierungen und Bewegungen Videospiele und die Community in ihrem Umfeld als ein Medium für eigene politische Inhalte und als Agitationsfeld. Insbesondere rechtsradikale und rechtsextreme Akteur*innen nutzen unterschiedliche Aspekte des Mediums für politische Zwecke. Das Spektrum geht dabei von individueller Hassrede anonymer Trolle über koordinierte Angriffe auf politische Gegner*innen innerhalb von Kommunikationskanälen von Spielen bis hin zu dem Entwickeln eigener Spielmodifikationen und Spiele mit rechtsextremen Inhalten. Angesichts des Terroranschlags von Halle rückten rechtsextremistische Aktivitäten im Gaming-Bereich abermals in den politischen und medialen Fokus. Während auf der einen Seite, etwa bei Innenminister Horst Seehofer, ein pauschalisierender und alarmistischer Ton vorherrschte, wurde von anderer Seite jegliches Problem mit Rechtsextremismus innerhalb von Teilen der Community relativiert und geleugnet. Dieser Beitrag soll einen Überblick über das Thema geben und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen.
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat das Novum erreicht. Das ist gut so! Der breite Zuspruch zeigt, dass das Thema brennt und die Staatsregierung da bisher versagt hat. Gegenwehr kam vor allem von den Bauern. Die muss man nun mit einbinden – nicht unbedingt aber den großindustriellen Bauernverband.
Zum erfolgreichen Volksbegehren "Rettet die Bienen!" von Christian Reichl
Die Oberpfälzer Neonazi-Szene ist im Aufwind und damit geht auch mehr Gefahr von ihr aus. Wir müssen alle alarmiert sein und konsequent auf allen Ebenen handeln!
Eine Bestandsaufnahme von Julian Bäumler
Der Sozialdemokratie in Europa geht es generell nicht sehr gut - überall verlieren unsere Schwesterparteien wie die auch SPD an Boden. Nur in Großbritannien und Portugal dreht sich der Trend. Unser Großbritannienkorrespondent Simon Grajer hat nachgefragt, was die LabourUK denn so anders macht.
Vor etwa einem Jahr machte der Rechtsterrorist Franco A. Schlagzeilen und warf Fragen über rechte Netzwerke in der Bundeswehr auf. Die Geschichte dahinter ist skurril wie erschreckend zugleich.
Unsere Recherchen zeigen: Seine Verbindungen führen auch in die Oberpfalz.
Welcher deutsche Satiriker, hat in seinem Steckbrief unter „haßt“ folgendes geschrieben: Das Militär; die Vereinsmeierei; Rosenkohl; den Mann, der immer in der Bahn die Zeitung mitliest; Lärm und Geräusch; „Deutschland“? Ich verrate es Ihnen, es war nicht Deniz Yücel, sondern Kurt Tucholsky. Die Leute, die im Neuen Tag zuletzt in Leserbriefen ihren Hass auf Yücel ausgedrückt haben, werden mit diesem Namen zwar nichts anfangen können, ihnen sei aber versichert, dass die Eltern Tucholskys mit Vornamen „Alex“ und „Doris“ hießen. Seltsamerweise lese ich erstaunlich wenige Kommentare, die Kurt Tucholsky aus dem Deutsch-Unterricht verbannen wollen. Die deutsche Regierung hat sogar seit 73 Jahren nicht mehr offiziell seine Werke gerügt! Skandal! Diese Kommentare der Herren U. und W., welche zuletzt im Neuen Tag zu lesen waren, spiegeln so vieles von dem wider, was derzeit hierzulande falsch läuft.
Die Junge Union hat uns einen Brief geschickt. Oder dem Neuen Tag. Ein Brief über uns, an uns (?), über die regionalen Medien.
Entweder war das so geplant oder man hat das Googeln nach Adressen immer noch nicht gelernt.
Als Juso und junges SPD-Mitglied ist angesichts des derzeitigen Verhaltens großer Teile der Parteispitze ein besonders dickes Fell notwendig. Zum einen sind die
Jungsozialist*innen die lauteste Stimme, die sich gegen eine Große Koalition ausspricht. Dafür mussten wir uns bereits zahlreiche Vorwürfe aus den eigenen Reihen gefallen lassen.