Besichtigung der Gedenkstätte Flossenbürg

Im Vorfeld der Unterbezirkskonferenz haben die Jusos Nordoberpfalz mit ihren Referenten Florian Ritter (MdL) die Gedenkstätte in Flossenbürg besichtigt.

Der SPD-Fraktionssprecher Alexander Högen aus Flossenbürg hatte sich bereit erklärt einen Rundgang für den Parteinachwuchs zu leiten. Zu Beginn erläuterte den Gästen die neuerer Ausstellung "was bleibt - Nachwirkungen des Konzentrationslagers Flossenbürg", welche sich mit den Geschehnissen nach 1945 beschäftigt. Besucher können anhand eines Zeitstrahls die vier Leitlinien "Täter", "Überlebende", "Orten" und "Erinnerungen" abschreiten.

In der alten Wäscherei wurde der Aufbau des Konzentrationslagers, die Markierungen der Häftlinge, sowie die Herkunft der Inhaftierten erläutert.

 

An dem Gelände des ehemaligen Arrestbaus, in welchem auch Größen wie Dietrich Bonhoeffer und Kurt Schumacher inhaftiert waren, ging der ehrenamtliche Rundgangsleiter Högen auf die Rolle der Flossenbürger und bundesweiten Sozialdemokraten während der NS-Zeit ein.

 

Zum Abschluss der Besichtigung legten die Jusos Nordoberpfalz am Gedenkstein der SPD einen Kranz nieder und erinnerten an die Opfer des Nationalsozialismus.


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